Allianz Open-Air

Unter dem Motto „Mehr als genug“ veranstaltet die Evangelische Allianz Elmshorn auf dem Alten Markt neben der St. Nikolaikirche einen Open-Air Gottesdienst.

Die Pastoren Hartmuth Wahnung und Stefan John wollen den Blick der Gottesdienstbesucher auf das lenken, was jeder einzelne an Potenzial in sich trägt und was Gott daraus machen kann. Mehr als genug – dieser Gedanke löst bei einigen Dankbarkeit und bei anderen Ungläubigkeit aus. „Ja stimmt das denn?“

Pastor Hans-Peter Mumssen wird mit der CZA-Band und den Gottesdienstbesuchern gemeinsam Musik machen und singen. Ein musikalischer Kurzworkshop der Spaß machen und das Herz öffnen soll.

Die Kirchengemeinden

Veranstaltet wird der Open-Air-Gottesdienst von vier Elmshorner Kirchengemeinden:

Christus-Zentrum Arche, Pastor Hans-Peter Mumssen

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Elmshorn, Pastor Stefan John

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde „Zum Guten Hirten“, Pastor Hartmuth Wahnung

Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche

Warum engagieren sich die Pastoren mit ihren Kirchengemeinden für dieses Event?

Pastor Mumssen: „Ich finde es wichtig, dass die Christen in Elmshorn für alle sichtbar werden und zwar in der Art, wie sie Gott feiern und erleben. Das soll einladend sein, aber auch vertrauensfördernd. Die Menschen sollen motiviert werden, sich mit der Frage des Glaubens auseinanderzusetzen und die Christen sollen Mut haben, sich nicht nur hinter verschlossenen Türen zu treffen.“

Pastor John: „Der Open-Air-Gottesdienst ist eine tolle Gelegenheit dazu, dass Kirchen sich zeigen. Denn das Wichtigste sind nicht die Gebäude, sondern die Menschen. Die Kirchen sind an diesem Tag in besonderem Maße ansprechbar und werden als Teil der Gesellschaft sichtbar.“

Pastor Wahnung: „Ein Gott, den es wirklich gibt, gehört in die Öffentlichkeit, nicht
hinter Kirchenmauern. Dass er zumindest ab und zu als solcher sichtbar wird, dazu möchte ich beitragen. Schon die ersten Christen haben Gottesdienste auf öffentlichen Plätzen gefeiert. Da fällt es denen, die noch nicht so überzeugt sind, leichter, sie beim Feiern zu beobachten und sich selbst eine Meinung zu bilden. Ich finde, der Glaube lebt von beidem, dem "stillen Kämmerlein" und der "öffentlichen Freude". Jetzt ist es mal wieder Zeit für ein Fest zur Ehre Gottes."